Am vergangenen Samstag machten sich rund
80 Frauen auf den Weg zum Frauenabend. Sie ließen sich vom kalten, windigen und
nassen Wetter nicht abschrecken und wurden im Johannes-Brenz-Haus wie immer mit
einem Glas Sekt begrüßt. Viele Tulpen, Narzissen und Luftballons erzeugten dann
zumindest im Saal Frühlingsgefühle.
„Für mich – ein Abend für die Frau“
stand dieses Mal unter dem Titel „Loslassen
– ein Leben lang“. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Frau Tabea
Wagler (Flügel) und Frau Dorothee Albert (Gesang).
„Loslassen“, das hatte sich auch das
Frauenabendteam auf die Fahne geschrieben und so gab es dieses Mal gleich etwas
zu Essen statt wie gewohnt zuerst den Vortrag. Ein Vorspeisen-Buffet war im
hinteren Teil des großen Saales aufgebaut und lud zum Schlemmen ein.
Anschließend konnten alle entspannt der Referentin Frau Kirsten Katz zuhören:
Eigene Überzeugungen loslassen: „Wer
loslassen kann, hat menschliche Reife erlangt“ (Zitat von Reinhold Ruthe).
Lass los was dich festhält! Frau Katz
gab allen den Tipp öfters mal „auszumisten“, Ballast loslassen in Form von
Dingen, die ewig in den Regalen stehen und doch nicht zum Einsatz kommen oder
Kleider, die ewig im Schrank hängen, ohne angezogen zu werden.
Das ganze Leben ist geprägt vom „Loslassen“:
Nach Schulzeit, nach Ausbildung, Auszug aus dem Elternhaus, eigene Kinder
loslassen, Tod der Eltern, schlechte Gedanken/Gefühle, Schuld und Verletzungen
loslassen,.......
Frau Kirsten Katz betonte, wie wichtig
es ist, eine enge Beziehung zu Jesus zu leben, dann fällt es leichter
loszulassen von Wünschen, Ängsten, eigenen Vorstellungen, Menschen,
Beziehungen.....
Nach dem Vortrag schenkte ein
instrumentales Musikstück einen schönen Übergang zum Nachtisch-Buffet.
Die Nachtschwärmerinnen unter den Gästen
ließen sich dann noch zu einem „Spätfilm“ und Popcorn einladen und genossen den
zum Thema passenden Kinofilm „Monsieur Claude und seine Töchter“.
Schon jetzt laden wir alle wieder herzlich ein zum nächsten Frauenabend am 14.10.2017!