Am 18.10.2014 war wieder zum Frauenabend in die
Johanneskirche eingeladen worden. Zum Thema „Muss ich denn so bleiben, wie ich bin?“ referierte Frau Ariane Kahl-Gärtner, die den Abend
auch musikalisch mit ihrer Harfe umrahmte. Die Einführung zum Thema hat Esther
Laib-Maurer anschaulich an Beispielen gezeigt. Wir müssen: Erste Hilfe leisten, Fundsachen abgeben, zur
Schule gehen, haben eine Ausweispflicht und vieles mehr. Die Geschichte von der
Raupe Hermie rundete die Einführung ab und Frau Kahl-Gärtner begann ihr
Referat. Lebhaft und unterlegt mit ihrer eigenen Geschichte erzählte sie von
Prägungen in den Kinderjahren, durch die Familie und unser soziales Umfeld. Heute auch durch Medien, Casting-Shows und
täglich Soaps. Viele stellen sich irgendwann die Frage, ob die Prägungen und
somit ich so bleiben müssen. Da wir auch nach Veränderungen bleiben wer wir
sind nämlich einzigartig für Gott, müssen wir Veränderungen annehmen aber nicht
hinnehmen.
In der Pause, die mit Kaffee, Tee, Kakao und Kuchen in
vielerlei Form versüßt wurde, konnte
auch im Eine-Welt-Laden gestöbert und eingekauft werden. Ein Angebot,
dass von unseren Besucherinnen freudig angenommen wurde und vielleicht
wiederholt wird.
Im zweiten Teil des Referats stellte Frau Kahl-Gärtner
ihren Zuhörerinnen die Frage, wo bin ich dankbar in meinem „So-sein“ und meinen
Prägungen und wo brauche ich Veränderung. Wobei auch Veränderungen mit
Unannehmlichkeiten verbunden sein können. Aber wir haben immer die Wahl, können
JA oder NEIN sagen und wissen, dass es im Vertrauen auf Gott immer einen Weg
gibt.
Erfüllt mit neuen Gedanken und dem schönen Abschluss
durch das gemeinsame Lied „Der Mond ist aufgegangen“ gingen unsere Besucherinnen
nach Hause. Wir freuen uns schon auf den 14.03.2015,
zu dem wir Sie wieder einladen dürfen!